Tibet-Tour April/Mai 2001 |
Teil 1: Von Xining nach Golmud
Quelle: CIA-Karte
von der Universität von
Austin/Texas
(Link zur Detailkarte)
Unsere Tour begann mit einem Kurzbesuch in der alten chinesischen Kaiserstadt
Xi'an, gefolgt von einem Flug nach Xining, der Hauptstadt der abgelegenen
Qinghai-Provinz. Nach einem 2-Tages-Ausflug zum tibetischen Ta'er-Kloster [1] and
der "Vogel-Insel" am Qinghai-See [2] fuhren wir mit dem Nachtzug nach
Golmud, der derzeitigen Endstation der Eisenbahnlinie und der letzten Stadt auf
dem Weg nach Tibet.
Qinghai-See
Der Qinghai-See (Koko Nor) in der gleichnamigen Qinghai-Provinz ist der größte
See Chinas. Der See ist sehr fischreich, aber sein Wasser ist zu salzhaltig zum
Trinken. Seine Hauptattraktion ist die "Vogel-Insel" 300 km westlich
von Xining.
Vogel-Insel
Aufgrund des zurückgehenden Wasserspiegels ist die "Vogel-Insel"
mittlerweile zum Teil des Festlandes geworden. Die Gegend ist zwischen März und
Anfang Juni ein Brutgebiet für Tausende von Wildgänsen, Möwen, Kormoranen,
Strandläufern, seltenen Kranichen und vielen anderen Vogelarten.
Einladung in Golmud
Golmud (Ge'ermu) wirbt für sich selbst als die "Perle am Fuß des
Kunlun-Gebirges", ist aber mehr eine der typischen grauen chinesischen
Städte in Einheitsbauweise, nur dass das Grau hier zusätzlich von braunem Staub
überlagert wird. Das Photo zeigt unsere Gruppe zusammen mit "Freunden von
Freunden", die uns bei der Organisation der Busreise nach Tibet helfen
wollten, vor einem Restaurant in der Stadt.
© Wolfgang Schäfer, Seoul, 2003-2005; zuletzt geändert am 21. Mai 2005