Tibet-Tour April/Mai 2001 |
Teil 5: Mt. Everest
April and Mai sind wegen des klaren Wetters die besten Monate fuer einen
Besuch des Mt. Everest (8848 m), der in tibetischer Sprache Qomolangma heißt.
Mittlerweile kann man die gesamte Strecke bis zum Mt. Everest-Basislager auf
einer Piste mit dem Jeep fahren, und eine befestigte Straße ist bereits im Bau.
Blick auf den Mt. Everest vom Rongphu-Kloster
Rongphu ist mit 4980 m das am höchsten gelegene Kloster Tibet's und damit auch der
Welt. Alle Besucher der Everest-Region übernachten in dem zum Kloster gehörendem
Gästehaus. Von hier kann man das Basislager in zwei bis drei Stunden zu Fuß
erreichen.
Mifang mit Yak
Tibeter sind auf Yakmilch für Käse und Butter angewiesen. Yakbutter wird für den
bekannten Yakbutter-Tee (am besten mit ranziger Yakbutter), aber auch als Brennmaterial für die zahlreichen Kerzen
in den Klöstern gebraucht.
Gruppenphoto am Rongphu-Kloster
mit dem Mt. Everest im Hintergrund. Von links nach rechts: Wolfgang, Mifang, Zhou,
Carina und Thomas
Basislager
Das Basislager fur die Mt. Everest-Expeditionen liegt auf 5200 m Höhe zwischen
den Moränen des Rongphu-Gletschers. Der Pfad bergwärts verläuft auf der linken
Seite der im Hintergrund zu sehenden Moräne und folgt dem Gletscher zunächst bis
zum vorgeschobenen Basislager auf 6000 m Höhe. Wir beendeten unsere Tour
allerdings nach wenigen Kilometern bei einer Höhe von 5300 m und machten uns auf
den Rückweg nach Lhasa für die letzten Tage unseres Urlaubs.
Links:
Mt. Everest-Panoramabild (Roddy Mackenzie im NASA-Archiev)
© Wolfgang Schäfer, Seoul, 2003-2005; zuletzt geändert am 21. Mai 2005