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Projekte

Schwarzwald

Wandern

Bei Wanderungen im Schwarzwald sollte man auch folgende Restaurants einplanen:
Südschwarzwald: Gasthof Engel, Hochberg (beste Küche auf 1100m)
Mittelschwarzwald: Gummenhütte / Fensterliwirt auf dem Kandel, ideal zur Schwarwaldvesper
Am  11. Juli zum Eutinggrab (z.B. vom Wanderparkplatz Ruhestein an der Schwarzwaldhöhenstraße, Nordschwarzwald); es gibt ein Tässchen Mokka für Wanderer

Rad

Hohe Flum mit Bahn und Rad: S-Bahn Riehen nach Brombach (Fahrad-Mitnahme, im U-Abo enthalten), Fahrradwanderweg Richtung Rheinfelden über Ottwangen nach Rappersweier, dann Strecke Adelhausen, Schmiedenholz, Hohe Flum.

Klettersteig

Todtnau Klettersteig (2 Routen oder Rundtour am Schwimmbadfelsen) am Hotel Waldeck in Todtnau-Poche. Die untere Route muss ich noch "clean", d.h. ohne Sicherungselemente als Kletterhilfe gehen.

Jura (Basel-Land, Aargau, Solothurn)

Halbtages- oder Tageswanderungen auf Wanderwegen der Schwierigkeit T1 und Markierung gelb

Leichte Rundtour ab Salhöhe zur Geissflue. Die gelb markierte Wanderung (T1) überwindet nur 200 Höhenmeter und ist in zwei Stunden zu bewältigen. Ausgangspunkt ist die Haltestelle Salhöhe, im U-Abo-Bereich nur an Sonntagen mit Bus 102 von Gelterkinden erreichbar. Die Tour kann sogar noch abgekürzt werden, wenn man von der Geissflue zur Bushaltestelle Barmelweid absteigt, diese Haltestelle gehört allerings nicht mehr zum U-Abo-Bereich und man muss umsteigen. Route: Salhöhe (779m) – Geissfluegrat – Geissflue (963m) – Rohrerplatte – Barmelweid – optional:Gälflue (+30 Minuten) - Salhöhe. Von Salhöhe ist auch die Ramsflue (Blick bis zum Mt. Blanc) und das Hardmännliloch erreichbar. Leider muss man auf gleichem Weg zurück, Dauer ca. 1 Std. 15 Minuten.

Über den Hirnichopf: Bushaltestelle Zullwil, Dorf (591m, Bus 111 Laufen-Breitenbach, Nunningen, Liestal) – Sennhaus (628m) – dann entweder über Burgruine Gilgenberg – Chrüz (776m) oder Portiflue (876m) zum Hinichopf (1026m). Abstieg nach Hirni (821m) – Güpfi (808m) - Bushaltestelle Neuhüsli (649m) an der Passwangstrasse (Bus115 nach Zwingen). Dies ist eine anspruchsvolle Wanderung, aber noch T1 mit gelber Markierung. Vor der Wanderung Busfahrpläne prüfen und Strecke ggf. in umgekehrter Richtung laufen.

Hällchöpfli im Oberaargau. Wanderwege, teilweise mit Treppen, kleines Stück mit Halteseil. Man belohnt sich mit sehr guter Alpensicht und mehreren Einkehrmöglichkeiten. Vorsicht: Die in Komoot geplante Runde enthält allerdings auch eine Erweiterung zum Rosschopf, wobei der letzte Teil des Aufstieges dort mit T4 bewertet wird, und der Gratweg vom Rosschopf zum Hällchöpfli mit T2. Wenn die Tour auf T1 beschränkt werden soll, bietet sich als Startpunkt auch der Parkplatz Hinteregg an (Anfahrt mit PKW von Önsingen - Niederbipp - Wolfisberg - Rumisberg - Farnernstrasse - Schore - Hinteregg). Von dort ist zum Beispiel folgende Rundtour möglich: Parkplatz - Abzweigung Hällchöpfli / Ankehubel - links steil bergauf (Treppen, Halteseil) - Hällchöpfli - gleicher Weg zurück zur Abzweigung - Ankehubel - steil über Leitern bergab - Wolfisberg - Rumisberg - Schore - Parkplatz - Abschluss in Bergwirtschaft Hinteregg (3 Std., 550 hm). Weitere Einkehrmöglichkeiten: Buechmatt und in Wolfisberg. Quelle: Outdooractive "Top of Oberaargau".

Die Röti ist mit 1395 m der höchste Punkt im Weissenstein-Zug der Jurakette. Auf unschwierigen wegen (T1) kann die Röti von verschiedenen Startpunkten erreicht werden, und es sind auch fast immer Rundwege möglich. Die 13 km lange Runde von Falleren dauert 5 Stunden und es werden 830 Höhenmeter überwunden: Falleren (553m, ggf. Bushaltestelle Rüttenen Dorf, Bus von Solothurn) – Stiegenlos – Nesselboden – Weisensteinstrasse bis zum Tränenbänkli in der ersten grossen Kurve – Forststrasse und dann nicht-markierter Weg Richtung Osten – Röti (1395m) – Oberrüttenen (604m) - Falleren. Mit weniger Höhenmetern ist eine Rundtour vom Kurhaus Balmhaus (Bus von Solothurn oder Auto von Welschenrohr) möglich, oder von der Weissenstein-Passhöhe (nur mit Auto von Gänsbrunnen oder Oberdorf SO, Sontags 9 bis 16 Uhr gesperrt, Nordseite mit Wintersperre). Die Weissenstein-Kette ist auch gut von Oberdorf SO (Bahnstrecke Moutier - Gänsbrunnen - Oberdorf - Solothurn) erwanderbar, ggf. unter Einbeziehung der Seilbahn von Oberdorf auf den Weissenstein, zum Beispiel Oberdorf - Restaurant Hinter Weissenstein - Abstecher zum Nidlenloch - Abstecher zum Dilitschchopf - Kretenweg - Überquerung Röti von Ost nach West - Bergstation Weissenstein: 4 Std., 10 km, Aufstieg 830 hm, Abstieg 210 hm.

Rüttelhorn und Umgebung: Ausgangspunkt ist einer der vielen Parkplätze auf der Schmiedenmattstrasse, Anfahrt von Wangen a. A. über Wiedlisbach und Farnern oder von Balsthal Richtung Gänsbrunnen und dann hinter Herbetswil die hoffentlich nicht gesperrte Strasse links den Berg hoch. Geeignet ist zum Beispiel der Parkplatz Bettlerküche auf der Passhöhe (Bättlerchuchi, 1074 m) oder der Parkplatz bei 985 m in der Nähe des Restaurant Stiereberg auf der Südauffahrt zur Passhöhe. Einschliesslich des Gipfels Rüttelhorn (1193m) und der Wanderung über den Schattberggrat sind Rundwege mit verschiedenen Einkehrmöglichkeiten möglich: Vordere Schmiedenmatt (Pub), Hinteregg (1107m, Restaurant) und Stiereberg (1009m, Restaurant). Rundtour ab Parkplatz bei Stiereberg (niedrigster Punkt der Runde) mit Abstecher zu Rüttelhorn und allen Einkehrmöglichkeiten: 3 ½ Std., 10,3 km, 380 hm. Beim Restaurant Hinteregg sollte gemäss SchweizMobil Wanderapp auch ein T2-Wanderweg Richtung Rüttelhorn beginnen, aber auf allen anderen Karten ist dort ein Wirtschaftsweg eingezeichnet.

Von Langenbruck (TNW/U-Abo, Bus von Waldenburg) bieten sich einige interessante Touren an, z. B. Schlosshöchi und Höchi Flue, Beretenchopf, Erzenberg oder Schwängiflüeli. Es finden sich auch einige Restaurants als Ziele in dieser Gegend: Bachtalen (an der Strasse nach Mümliswil), Dürstel (Richtung Belchenfluh), Chilchi Bärenwil, Restaurant Zum Alp (südlich von Holderbank),

Taubenlochschlucht: Start in Frinvillier, 45 Minuten entlang La Suze (Schüss) nach Biel/Bienne.

Tageswanderungen auf Wanderwegen mit Abschnitten der Schwierigkeit T2 und Markierung weiss-rot-weiss

Rundweg von Waldenburg zur Rehhag: Waldenburg (534m) - Ruine Waldenburg (683m, ab hier T2) - Schlossberg (806m) - Gerstelflue (929m) - Rehhag (1018m, bis hier T2) - auf T1-Weg über Sennhaus zurück nach Waldenburg. Quelle: SchweizMobil App Wanderkarte.

Streckenwanderung von Liedertswil BL nach Waldenburg: Bushaltestelle Liedertswil, Sixfeld (629m) - Gaggse / Hornisrüti (906m, ab hier T2) - Gratweg bis Richtiflue (687m) - Punkt (681m, bis hier T2) - einige 100m zurück und abbiegen - Waldenburg (534m). Quelle: SchweizMobil App Wanderkarte. Start- und Endpunkt dieser Tour liegen im U-Abo-Tarifbereich. Planung in Komoot: 2 Std. 5 Min., 5,3 km, 220 hm Aufstieg, 380 hm Abstieg.

Rundweg mit Teilstück T2 (weiss-rot-weiss markiert, teilweise Leitern) von Moutier: Mutier / Münster, Bahnhof Mutier oder Parkplatz / Bushaltestelle am Schwimmbad (570m) - Punkt 708m (Start T2) - Gratquerung ca. 1100m - Punkt 1183m (Ende T2) - auf T1-Weg zurück über Bergerie d' Eschert (Restaurant) zum Ausgabgspunkt. Quelle: SchweizMobil App Wanderkarte. Planung in Komoot & Garmin Connect ab Mutier Gare 4 Std. 33 Min, 13,2 km, 700 hm; vom Schwimmbad aus ist nur 15 Minuten kürzer.

Das gleiche T2-Stück (weiss-rot-weiss markiert, teilweise Leitern) ist auch als Streckenwanderung Moutier nach Gänsbrunnen möglich, meist auf schmalen Waldpfaden über abwechslungsreiche Jurahöhen. Das T2-Wegstück beginnt auf einer Höhe von 708m nach Passieren von Riere Plain Champ (678m) kurz hinter Moutier (581m) und endet auf einer Höhe von 1180m unterhalb des (Graitery 1279m). Der ab dann gelb markierte Weg führt aber nicht auf diesen Gipfel, sondern über den Oberdörferberg (1297m, Restaurant) bis zum Bahnhof Gänsbrunnen (737 m). Von dort mit der Bahn nach Moutier oder dem Bus nach Balsthal. Planung in Komoot: 4 Std. 26 Min., 12,2 km, 820 hm Aufstieg, 610 hm Abstieg.

Kurhaus Balmberg nach Matzendorf oder Hebetswil (SO): Die Wanderung hat ein weiss-rot-weiss markiertes Teilstück der Schwierigkeit T2. Für die 13.5 km werden etwa 4 Stunden benötigt. Das T2-Teilstück auf dem Jura-Höhenweg von Niederwiler-Stierenberg (1174m) nach Hinteres Hofbergli (1067m, Restaurant, seit Oktober 2022 leider wegen Pächtersuche geschlossen) war bis November 2022 gesperrt, ist aber wieder dank einer neu gebauten Seilbrücke begehbar. Planung in Komoot von Balmberg nach Hebetswil: 2 Std. 19 Min., 7,2 km, 110 hm Aufstieg, 610 hm Abstieg. In Anbetracht dieses Höhenprofils ist vieleicht die umgekehrte Gehrichtung sinnvoller.

Rundweg von Le Noirmont über das Hochplateau der Freiberge an den Doubs. Der Weg führt über die beiden einzigen Bergwanderwege – weiss-rot-weiss markiert – des Kantons Jura und zu einigen geologischen und für Karstlandschaften typischen Sehenswürdigkeiten. Le Noirmont – Chez le Bolé – Le Theusseret – La Goule – Pt. 545 – La Seigne aux Femmes – Le Noirmont. 16.7 km, ca. 500 Höhenmeter (erst Abstieg, dann Aufstieg), ca. 5 ½ Std.


Schwere Tageswanderungen, teils weglos, mit geschätzter Schwierigkeit T3 (teilw. T4)

Ost-West-Überschreitung der Hombergflue / Homberg. Schwierigkeit ist meist T1, aber mit einer Kletterstelle T3, teilweise weglos und nicht markiert. Für den Rundweg mit 1100 Höhenmetern sollten 5 Stunden bei trockenem Wetter geplant werden. Der Startpunkt Haltestelle Trimbach, Eisenbahn ist mit ÖPNV erreichbar (von Olten 502 oder 506, von Dullingen 502, von Wissen 506), wenn auch nicht vollständig im U-Abo-Bereich. Route: Trimbach (SO) Restaurant Isebähnli (461m) – Golfplatz – Überquerung der Gleise – Grat der Mieserenflüe – Naturfreundehüte – P. 944m – Pt. 905m – Homberglücke – Felsriegel recht umgehen und durch Kamin zurück zum Grat (T3-Stelle) – Hornflue (967m) – Abstieg zum Schlösli – Rumpelhöchi – Restaurant Rumpel, Asphaltstrasse zurück zum Startpunkt. 

Rundtour Wolfsschlucht, Hornegg und Rinderberg. Das Stück vom Ende der Wolfsschlucht bis zum Hornegg ist teilweise weglos und unmarkiert und deshalb mit Schwierigkeit T2 bis T3 zu bewerten. Von der Haltestelle Herbetswil / Wolfsschlucht (657m) auf der Linie 129 Gänsbrunnen (Bahnverbindung von Moutier) – Welschenrohr – Balsthal geht eine schöne Wanderung durch die Wolfsschlucht. Bei Pt.  895m führt ein Weg eine Wiese hinauf zum Waldrand, dann etwas links haltend durch dichten Wald, dann immer am Stacheldrahtzaun entlang. Etwas südlich von Pt. 1125m führen undeutliche Wegspuren Richtung Hornegg. Die letzten 80 Höhenmeter weglos zum Gipfelgrat, dann weiter zum Gipfels Hornegg (1224m). Zurück entweder auf dem gleichen Weg oder mit etwas länger über Tuftbrunnen.

Gratweg Geissfluh, Gitziflue, Hinter Weissenstein mit Gipfel Dilitschchopf. Schwierigkeit ist etwa T3, teilweise weglos und nicht markiert. Für den Rundweg müssen 825 Höhenmeter überwunden werden. Der Startpunkt ist der Parkplatz Weberhüsli an der Weissensteinstrasse von Solothurn, nicht weit vom Ortsausgang Oberdorf und der Talstation der Bergbahn. Der Ausgangspunkt ist auch gut mit der Bahn erreichbar (Bahnhof Oberdorf SO, Linie Mutier-Solothurn), wenn auch nicht vollständig im U-Abo-Bereich. Route: Weberhüsli (702m) – westwärts bergauf zu P. 949m mit Bank, weiter westwärts dem Grat entlang über die Geisfluh (1135m) bis zur Gitziflue (1329m) – Wanderweg zum Schilitzmätteli – Hinter Weissenstein (1225m, Gasthof) – erst Richtung Nidleloch, dieses aber rechts liegen lassen und zum Dilitschchopf (1330m) kraxeln. Abstieg ostwärts, via Hammerweg zum Hinter Weissenstein, Wanderweg bis Steinig, ab dort abkürzend auf guter Spur (Franzosenweg) links vom Bach zum Ausgangspunkt. Komoot gibt für die Runde 4 Std. 13 Min. für 9 km und 740 hm an. Wenn man nicht von Hinter Weissenstein 800 m absteigen will, kann man auch vom Dilitschchopf den Kretenweg - gegebenenfalls sogar unter Einbeziehung der Ost-West-Überquerung der Röti - bis zur Bergstation Weissenstein laufen und von dort mit der Seilbahn abfahren. 

Gratroute ab Gänsbrunnen mit Schwierigkeit T4 Richtung SAC-Hütte Brack (unbewirtschaftet), davor aber Abstieg zum Berghaus Montpelon (geöfnet Mittwoch bis Sonntag von Anfang Mai bis Mitte Oktober), und zurück nach Gänsbrunnen. Der Start- und Zielpunkt ist ein Bahnhof auf der Bahnlinie Moutier - Solothurn. Der Aufstieg ist teilweise steil und ausgesetzt. Planung in Komoot: 2 Std. 18 Min., 5,7 km, 350 hm.

Runde vom Kurhaus Balmberg über Wanneflue und Chambenflue: Kurhaus Balmberg - Wanneflue (1201 m) - Niederwiler Stierenberg (kleines Bergrestaurant) - Aufstieg zur Chambenflue (Treppen im Fels, teilweise mit Halteseil gesichert) - Chambenflue - Hinteres Hofbergli (1067m, Restaurant, seit Oktober 2022 leider wegen Pächtersuche geschlossen) - Hängebrücke - Niederwiler Stierenberg - Kurhaus Balmberg. Rundtour, Hinweg auf alpinen Pfaden mit geschätzter Schwierigkeit T3, 2 Std. 22 Min., 7,5 km, 260 hm.

Lange Rundtour von Moutier über 5 Berge. Diese alpine, teilweise weglose und unmarkierte Wanderung in der Schwierigkeit T3, benötigt 11 Stunden, es sind dabei 1485 Höhenmeter zu überwinden. Rière Plain Champ (677 m) – La Combe (900 m) – Bergerie d’Eschert (1084 m) – Loge aux Boefs (1143 m) – Yujose – Oberdörferberg (1297 m) – Pt. 1113m – Restaurant Oberdörfer – Restaurant Binzberg (1006 m) - Pt. 1237m – Müren (1318 m) – Hasenmatt (1445 m) – Berggasthof Althüsli – Müren (1318 m) – Stallflue (1409 m) – Küferegg (1309 m) – Wandflue – Obergrenchenberg (Berggasthaus mit Massenlager, 1353 m)  – Längschwang (1301 m) – Le Buement (1301 m) – Pt. 1061m – Restaurant Le Chaluet (774 m) - Pt. 835m – Les Ordons (982 m) – Auberge de Graitery (1186 m) – Gasthof Les Arsattes (Restaurant du Graitery) – Èchelles de Graitery – Pt. 709m – Rière Plain Champ.

Klettersteige und Klettertouren

«Via Ferrata» Moutier. Kleine Kletterei an einer Eisenbahnlinie, Schwierigkeit: leicht (KS 1+, A/B), 150 m lang, 5 Höhenmeter, 15 Minuten. Der Startpunkt am Parkplatz vor der Cabane des Gorges du CAS ist unweit vom Bahnhof, der Klettersteig eigentlich ein Zugang zur Kletterroute Arete Spéciale.

 Les Echelles de la Mort, im französisch-schweizer Grenzgebiet im Tal des Doubs, ca. 2 Autostunden von Basel. Diverse spektakuläre Wanderwege mit Metallleitern mit der Option eines zusätzlichen Klettersteiges C/D. Der Klettersteig ist zum Schutz der Fledermäuse nur vom 1. Juni bis zum 30. September geöffnet. Für den letzten Abschnitt des Steiges sollte eine Seilrolle mitgebracht werden.

Caches: 3 Gamellen GCZHBF (Spitzelflühli)

Wallis (Zermatt)

Gornerschlucht Klettersteig

Alpinwanderweg (Markierung: weiß-blau-weiß) Gandegghütte 3029 m (von Seilbahnstation Trockerner Steg in 30 Minuten erreichbar) - Hörnlihütte 3260 m (3-4 Std.).

Zermatt - Edelweisshütte - (eventuell Trifthütte) - Schönbielhütte 2694 m (mit Übernachtung) - Zermatt

Besteigung des Breithorn Westgipfel (das ist der Hauptgipfel des fünfgipfligen Berges, 4164 m) vom Kleinen Matterhorn 3883 m (1.5-2 Stunden Aufstieg, 3 bis 5 Stunden Tour, nur 400 Höhenmeter. Als Ausrüstung werden Steigeisen und Stöcke oder Pickel benötigt, eventuell auch ein Seil, insbesondere bei nicht idealen Wetterbedingungen besser mit Bergführer gehen. SAC-Kategorie L = "leicht" (für Bergsteiger), Kletterstellen bis 1. Grad, Firnhang mit bis zu 35° Steigung aber kaum Spalten. Das Klein Matterhorn ist per Seilbahn oder durch einen Alpinwanderweg (SAC Kategorie T4, Markierung weiß-blau-weiß) von der Gandegghütte erreichbar (über Gletscher, aber entlang markierter Skipisten, von der Gandegghütte über Theodulpass und Plateau Rosa, ca. 4 Stunden). Die Gandegghütte ist 30 Gehminuten von der Seilbahnstation Trockener Steg (2039 m) in 30 Minuten entfernt. Zur Akklimatisation für den Breithornaufstieg lohnt es sich, zunächst von der Gandegghütte zum Klein Matterhorn aufzusteigen, aber für die Zwischenübernachtung nochmal mit der Seilbahn zur Gandegghütte zurückzukehren ind die Tour am nächsten Tag vom Klein Matterhorn weiterzugehen.

Wenn das Breithorn der einfachste Viertausender in den Alpen ist, ist das Allalinhorn (4027m) im Mischabelkamm bei Sas Fee vielleicht der zweit-einfachste. Der Normalweg startet bei der Tunnelbahn (Metro Alpin) auf dem Mittelallalin (3456m), so das nur 580 Höhenmeter per Fuss (oder per Steigeisen) zu überwinden sind. Die Tour ist im August oder September möglich, es werden Steigeisen und Seilsicherung benötigt. Bei der Planung ist der frühe Betriebsschluss von 15:30 Uhr der Metro zu beachten. Für ca. 500 CHF pro Person kann ab zwei Personen ein zweitägiger Grundkurs im Firn und Eis mit Besteigung des Allalinhorns oder eine geführte zweitägige Tour zum Allalinhorn und Strahlhorn (4190m) gebucht werden.

Aletschgletscher

Wanderung für Gourmets: Chez Vrony, Zermatt (biologische Eigenprodukze, überlieferte Rezepte). Im Bergbauerndorf Findeln, z.B. von Bergstation Sunegga 20 min bergab zum Restaurant, von dort Absteg Gourmetweg Richtung Zermatt 1 1/2 Stunden (Quelle: Wanderungen für Gourmets, 20 Minuten, 7.9.2018)

Vierwaldstätter See und Engelberg

Tagestouren

Klettersteige Brunnistöckli und Rigidalstock, Klettersteig Fürenwand.


Zweitagestouren

Tomlishorn / Pilatus von Eigenthal über Gratweg: Eigenthal (Auto an der Talstation der Pilatusbahn in Kiens abstellen, dann Postbus 71 von Kriens Busschleife bis Endstation Eigenthal Talboden 970m) - Alpwirtschaft Unterlauelen (1063m) - Wald Bründlen (1434 m)- Oberalp (1550m) - Pilatusseee - Bergrücken Felli (1690 m) - Widderfeld (2075 m)  - (ggf. Variante über Stollenloch, nur für geübte und trittsichere Wanderer) - Gemsmättli - Einstieg in alten Tomliweg - Tomlishorn (2128 m) - Pilatus Kulm mit Bergstation der Pilatusbahn (2073 m). Alternative von Felli (1690 m) über Mittaggüpfi (1916 m) und Rot Dossen (1777 m) zum Widderfeld (2075 m). Alle Wege sind Bergwanderwege T2 und T3, 5 Stunden einplanen.

Uri Rotstock
Lange Tagestour auf den höchsten Berg (2928m) am Vierwaldstätter See.

Berner Oberland

Tagestouren

Brienzer Rothorn
Bergstation Brienzer Rothorn (Dampf-Bergbahn, Restaurant, 2266 m) - Brienzer Rothorn (2350 m) - Postbusstation Brünigpass (Restaurant, 1008 m)
Aussichtsreiche Höhenwanderung
4 1/2 Std, keine Einkehr auf Weg
Begehbar bis Oktober, bei Vereisung im Herbst Umgehung von schwierigen Stellen möglich
Wanderweg (rot-weiß), unschwierig

Augstmatthorn
Bergstation Harderkulm bei Interlaken (1321 m) - Rote Flue (1731 m) - Augstmatthorn (2137 m) - Postbusstation Habkern)
Alpine, panoramareiche Gipfeltour auf schmalem und ausgesetztem Weg
6 1/2 Std.  Keine Einkehr- oder Übernachtung.
Begehbar bis zum Herbst; bei Nässe gefährlich
Wanderweg (rot-weiß), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit

Eiger-Rotstock-Klettersteig
Von Station Eigergletscher (2320m) in 60 Minuten auf dem Eigertrail zum Einsteg an der Rotstock-Schlucht (ca. 2400m), dann 1 1/4 Stunde Via Ferrata auf den Rotstock (2663m), zum Schluss 1 Stunde Abstieg über den Rotstocksattel zur Station Eigergletscher.

Guggihütte
Zeitweise bewirtschaftete Hütte auf 2791m, in 3 Stiunden von der Station Eigergletscher (2320m) oder 3 1/2 Stunden von der Kleinen Scheidegg (2061m) über einen weiss-blau markierten Weg der Schwierigkeit T4. Station Eigergletscher (2320m ) - Guggihütte (2791m) und auf gleichem Weg zurück. Die Übernachtung auf der Guggihütte ist nur mut Voranmeldung möglich, aber bei dieser Tour auch nicht nötig.


Zweitagestouren

Gelmerhütte
Die Hütte ist nicht weit vom Guttannen und dem Grimselpass. Aufstieg von Handegg Gelmerbahn Talstation (Bus oder Parkplatz, 7,5 km / 1000 hm / 4 Std.), Gelmerbahn Bergstation (3,0 km / 550 hm, 2 Std.) oder Handegg Kunzentännlein (Bus oder Parkplatz, 5,0 km / 820 hm, 3 Std). Die Gelmerhütte (2412 m) ist durchgeheng bewirtschaftet bis Mitte Oktober, danach an Wochenenden. Man kann von dort eine Rundtour über das Ofenhorn (2943 m) gehen, Schwierigkeit T4-5, Aufstieg 3 Std., Abstieg 2 Std. Schwierigere Hochtouren (WS+, d.h. Klettern im 2. Grad erforderlich) führen auf das Gwächtenhorn (3214 m), Diechterhorn (3389 m) oder den Tieralplistock (3382 m). Von diesen ist das Gwächtenhorn die leichtere Tour (L-WS+) und man kann es mit einem Übergang zur Trifthütte oder Windegghütte kombinieren.

Geltenhütte
Lauenen (noch hinter Gstaad) (1252 m) - Restaurant am Lauensee (1381 m) - Geltenhütte (2006 m) - Lauenen
Anspruchsvolle Wanderrunde aus der Idylle des Lauensees in alpine Regionen
Rundtour 5 1/2 Std.
Begehbar bis Mitte Oktober, Geltenhütte bewirtschaftet bis Anfang Oktober
Wanderweg (rot-weiß), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, teilweise mit Drahtseilen gesichert

Wildhornhütte, ggf. mit Besteigung Wildhorn
Hütte von Lenk-Iffigenalp (Parkplatz oder Bus von Lenk im Simmental) auf T2-Weg durchs Iffigtal und am Iffigsee vorbei zur Wilhornhütte (2303m, 700 hm, 2 1/2 Std.). Lohnender Umweg» über den Hohberg (2017m, hier wächst Edelweiss) und das Iffighore (2378m, Aufstieg 1070m, Abstieg 340m, 4 Std. vom Parklatz bis zur Hütte).Alternative T3-Zustiege vom Parklatz Lauenensee oder der Bergstation Betelberg (beides 4 Stunden). Übergang von der Geltenhütte (lang) und Wildstrubelhütte (5 Std.) möglich. Besteigung des Wildhorn (3247m) üner die Normalroute in 3 Stunden. Für die Besteigung ist Hochtourenausrüstung erforderlich, bei guten Verhältnissen ist die Besteigung ggf. auch ohne Ausrüstung erwägenswert. 

Hochstollen und Balmeregghorn
Käserstatt Bergstation (1831 m) - Hochstollen (2481 m) - Melchsee (1871 m) - Balmeregghorn (2255 m) - Käserstatt
Anspruchsvolle Wanderung auf schmalen Wegen
Rundweg 7 Std., Übernachtung im Hotel Posthuis Frutt (an Bergbahn nach 1/2 Weg) bis 17.10. (Zimmer mit Frühstück 164 CHF für 2 Personen)
Begehbar bis Mitte Oktober, bei Nässe und Schnee gefährlich
Wanderweg (rot-weiß), bei Trockenheit mäßig schwierig

Grimsel-/Sustenpass und Oberalppass

Zweitagestouren

Tierberglihütte
Hotel Steingletscher am Sustenpass (1865 m) - Tierberglihütte (2795 m) - gleicher Weg zurück
Alpine Hüttentour mit Blick auf Gletscher
Hin- und zurück 5 Std, Tierberglihütte bewirtschafted bis Ende September und an Wochenende bis 10. Oktober
Begehbar bis zum 1. Schnee im Herbst
Wanderweg (weiß-rot), teilweise Alpinweg (blau-weiß), Trittsicherheit erforderlich

Windegghütte
Furen (1149 m) - Trift Hängebrücke (1357 m) - Windegghütte (1887 m) - Guttannen (1057 m)
Anspruchsvolle Passwanderung, vorbei an der längsten Nepal-Hängebrücke der Alpen
(Hinweis: Von der Hängebrücke könnte man auch zur Trifthütte, nur schließt die schon Ende September)
7 1/2 Std. Übernachtung in Windegghütte bewirtschaftet bis Mitte Oktober
Begehbar bis zum 1. Schnee im Herbst
Wanderweg (weiß-rot)

Etzlihütte
Nette Hütte im Oberalpstock, aber recht schwer zu erreichen; noch keine Tour zusammengestellt. Der kürzeste Aufstieg und gleichzeitig die kürzeste Anfahrt von Norden startet in Bristen, Nähe Amsteg, ca. 4 Stunden. Eine Attraktion der Hütte ist der Badebottich mit warmem Wasser.

Wanderung für Gourmets: Ustria Startgels, Flims (Polenta vom offenen Feuer, Fleisch vom Holzkohlegrill, hausgemachte Pasta, Holzofen-Meringues). Von Flims 1 1/2 Stunden Aufstieg (oder Sesselbahn) zur Bergstation Grauberg, geöffnet bis ca. Mitte Oktober (Quelle: Wanderungen für Gourmets, 20 Minuten, 7.9.2018)

Freiburger Voralpen

Rund um den Breccaschlund in den Freiburger Voralpen. Die 15.6 km und 6 Stunden lange Rundtour beinhaltet einen weiss-blau-weiss markierten Alpinweg T4, eine weiss-rot-weiss markierte Umgehung T2 ist möglich. Schwarzsee (1047m) – Sesselbahn zum Bärghuus Riggisalp (1493m) – Buvette «Untere Euschels» (1441m, Kaffeehalt) – Stiereberg (1417m) – Alp Rippetli (1483m)  – T4-Weg zur Spitzflue (1954m) – kurze unmarkierte T4-Fortsetzung zur Fochsenflue (1975m) - Alphütte St. Antoni Breca auf der Alp Cerniets (1400m) – Alp Unteri/Steinige Rippa (1366m) – Schwarzsee Gypsera (1046m). Die Tour ist auf zwei Tage erweiterbar, mit Übernachtung in der Alphütte St. Antoni Brecca auf der Alp Cerniets (1400m) - Gros Brun Schopfenspitz (2104m) – T4-Weg über Pointe de Balachaux (1976m) zum Patraflon (1916m). Abstieg vom Col du Chamois zur Alp Cerniets oder über Oberi Rippi zur Unteri Rippi.


Südtirol

Letzte Projekte vom Stützpunkt Goldknopf (alle Touren in Komoot vorgeplant):
1.)  Rundwanderung über die Nordöstliche Grasleitenspitze am Rosengarten: Hotel Goldknopf (2080 m) - Rosszahnscharte (2490 m) - Molignonpass (2598 m) - Nordöstliche Grasleitenspitze (2698 m, 10 Minuten vom Pass, unschwierig und markiert, aber nicht auf allen Karten verzeichnet) -gleicher Weg zurück zum Molignonpass. Von dort entweder gleicher Weg zurück zum Hotel oder witer die Rundtour Grasleitenhütte (2134 m) - Senke zwischen Hütte und Schlern - Schlern-Hochfläche - Tierser Alpl Hütte - Rosszahnscharte - Goldknopf. Kompletter Rundweg 8 Std. 10 min, 15,4 km, 1130 hm, nur Gipfel und zurück 5 Std. 30 min, 11.0 km, 560 hm. Der Rundweg ist gegen Ende anstrengend, da man sich nach der Grasleitenhütte in einem Loch wiederfindet und in Serpentinen zum Schlernplateau aufsteigen muss. In umgekehrter Richtung laufen ist aber auch nicht gut, da man dann am Ende den Aufstieg zum Molignonpass hat.
2.) Santner Kanzele am Schlern: Hotel Goldknopf (2080 m) - Rosszahnscharte (2490 m) - Tierser Alpl Hütte (2440 m) - Schlernhaus (2450 m) - Petz (2563 m) - Burgstall (2515 m) - Santner Kanzele (2456 m). Rückweg hinter dem Schlernhaus über den Touristensteig hinunter zur Saltner Hütte (1830 m) und Wiederaufstieg zur Laurinhütte (2005 m) und zum Goldknopf. Die Tour ist sehr lang: 8 Std. 50 min, 21,3 km, 1120 hm. Der Rückweg auf gleichem Weg wie der Hinweg wäre aber nochmal 40 Minuten länger.
3.) Proßliner Steig: Hotel Goldknopf (2080 m) - Laurinhütte (2005 m)  - Proßliner Schwaige (1739 m) - Proßliner Steig - Wegverzweigung 1350 m - Schlernbödelehütte (1726 m) - Saltner Hütte (1830 m) - Laurinhütte - Goldknopf. 6 Std. 8 min, 15,3 km, 830 hm.
4.) Gamssteig: Hotel Goldknopf (2080 m) - Laurinhütte (2005 m) - Proßliner Schwaige (1739 m) -Schlernbödelehütte (1726 m) - Gamssteig - Wegverzeigung 2400 m - Touristensteig - Saltner Hütte (1830 m) - Laurinhütte - Goldknopf. 7 Std. 39 min, 16,8 km, 1080 hm. Eine Abkürzung des Hinwegs von der Laurinhütte zur Saltner Hütte lohnt sich nicht, man spart nur 100 hm und wenige Minuten, dafür muss man einen grösseren Teil der Route hin und zurück auf dem gleicen Weg gehen.
5.) Entfernter liegende Ziele sind möglicherweise noch durch Kombination von Biketour und Wanderung möglich.

Wanderung für Gourmets:

Rifugio Comici, Plan de Gralba (mariniertes Hirschcarpaccio auf Pfifferlingsalat, hausgemachte Tagliatelle mit gerösteten Steinpilzen). 40 Minuten ab Parkplatz Sellajoch (Quelle: Wanderungen für Gourmets, 20 Minuten, 7.9.2018)

Berglhütte Südtirol Ortler

Trafoier Höhenweg ab Furkelhütte, 3 x 3-4 Stunden

Wanderstützpunkt im Vinschgau: Hotel Fam. Mayer

Österreich

Wanderungen vom Stützpunkt Hanauer Hütte in den Lechtaler Alpen und Klettersteige vom Stützpunkt Karlsbader Hütte in den Osttiroler Alpen bei Lienz (Empfehlung von Manfred Langer).

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